Verstärkte Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Japan: Fraunhofer-Delegation präsentiert sich in Tokio

In Tokio fand Anfang Oktober 2019 ein deutsch-japanisches Treffen mit Vertretern von Fraunhofer-Instituten zu den Themen Digital Photonics und Quantentechnologien statt.
© Fraunhofer IOF
In Tokio fand Anfang Oktober 2019 ein deutsch-japanisches Treffen mit Vertretern von Fraunhofer-Instituten zu den Themen Digital Photonics und Quantentechnologien statt.

Zum Ausbau seiner internationalen Partnerschaft mit Japan ist eine Delegation von Fraunhofer-Vertretern vom 9. bis 10. Oktober 2019 nach Tokio gereist. Neben einem Treffen zwischen Fraunhofer-Präsident Prof. Reimund Neugebauer und dem japanischen Premierminister Shinzō Abe fanden im Rahmen der Delegationsreise das vierte Fraunhofer-Symposium »Digital Photonics made in Germany« mit rund 130 Teilnehmenden japanischer Unternehmen sowie ein Workshop zu Herausforderungen und Potenzialen zukünftiger Anwendungen von Quantentechnologien statt.

 

Mit einer mehrtägigen Delegationsreise nach Tokio haben Vertreter der Fraunhofer-Gesellschaft die deutsch-japanischen Wirtschaftsbeziehungen gestärkt. Insbesondere in den Bereichen Digital Photonics und Quantentechnologien will die Fraunhofer-Gesellschaft zukünftig noch enger mit japanischen Unternehmen zusammenarbeiten. Höhepunkt der Reise war ein persönliches Treffen des Fraunhofer-Präsidenten Prof. Reimund Neugebauer mit dem japanischen Premierminister Shinzō Abe.

Anlass der Reise war das 4. Fraunhofer-Symposium »Digital Photonics made in Germany« in Tokio, welches gemeinsam durch das Representative Office Japan und das Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF sowie das Leistungszentrum Photonik in Jena organisiert wurde. Insgesamt sechs Fraunhofer-Institute präsentierten sich dort 130 japanischen Wirtschaftsvertretern und diskutierten gemeinsam Möglichkeiten und Chancen der Zusammenarbeit im Bereich Digitaler Photonik.

Der am Folgetag stattfindende Workshop »Quantum Technologies – Challenge and Potential for real world applications« brachte hingegen Experten beider Länder auf dem Gebiet der Quantentechnologien zusammen. Rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten die Herausforderung, Wege und Potentiale, um Grundlagenforschung schnellstmöglich in quantentechnologische Anwendungen umzusetzen.

Prof. Reimund Neugebauer (Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft) spricht über die Quantentechnologien in Deutschland.
© Fraunhofer IOF
Prof. Reimund Neugebauer (Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft) spricht über die Quantentechnologien in Deutschland.
Auf der Konferenz »Quantum Technologies - Challenge and Potential for real world applications« präsentierten Prof. Oliver Ambacher (Fraunhofer IAF), Prof. Andreas Tünnnermann (Fraunhofer IOF), Prof. Reimund Neugebauer (Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft), Dr. Hans-Dieter Hoffmann (Fraunhofer ILT) und Prof. Martin Schell (Fraunhofer HHI) geballte Fraunhofer-Kompetenz im Bereich Quantentechnologien.
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Auf der Konferenz »Quantum Technologies - Challenge and Potential for real world applications« präsentierten Prof. Oliver Ambacher (Fraunhofer IAF), Prof. Andreas Tünnnermann (Fraunhofer IOF), Prof. Reimund Neugebauer (Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft), Dr. Hans-Dieter Hoffmann (Fraunhofer ILT) und Prof. Martin Schell (Fraunhofer HHI) geballte Fraunhofer-Kompetenz im Bereich Quantentechnologien.
Teilnehmer des Workshops »Quantum Technologies – Challenge and Potential for real world applications« in Tokio.
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Teilnehmer des Workshops »Quantum Technologies – Challenge and Potential for real world applications« in Tokio.