W3+ | 25. – 26. September 2024
W3+ | 25. – 26. September 2024
Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF ist Innovationstreiber und Entwickler von Zukunftstechnologien in einem weiten Feld der Photonikforschung. Am 25. und 26. September präsentiert unser Institut seine neuesten Entwicklungen auf der W3+ in Jena.
Wir laden Sie herzlich ein, uns auf der internationalen Messe für zukunftsorientierte Forschung und Anwendung in wichtigen Schlüsseltechnologien zu besuchen. Sie finden uns am Stand E1.
Erfahren Sie unten mehr über unsere Messehighlights.
Unsere Forscher freuen sich sehr auf Sie!
Auf der W3+ Messe Jena wird unser Institut seine neuesten Entwicklungen im Bereich der optischen und photonischen Zukunftstechnologien vorstellen. Von Antireflexionsschichten über Entwicklungen für das Quantencomputing bis hin zur Faser-Chip-Kopplung.
Das Fraunhofer IOF gibt Ihnen einen Einblick in eines unserer Kernforschungsgebiete: optische Lösungen für ein breites Anwendungsspektrum.
Von Hochgeschwindigkeitsmodulatoren bis zu photonischen Quantencomputern - Lösungen für integrierte Geräte der nächsten Generation: Wir schneidern integrierte photonische Schaltkreise im Wafer-Maßstab aus Quantenmaterialien wie Lithium-Niobat-Dünnfilm (LNOI) auf verschiedene Anwendungen zu.
Forscher des Fraunhofer IOF entwickeln im Rahmen des Projekts AQTION - Teil der EU-Quantenflaggschiffinitiative - einen laseroptischen Aufbau, der die Manipulation von Ionen in einer Ionenfalle für Quantencomputer ermöglicht.
Das Lichtfeld-Anzeigegerät besteht aus einer Mikrolinsenanordnung mit einer Objektmaskenanordnung. Indem die Positionen der Objekte kanalweise angepasst werden, scheint das projizierte Bild im Raum zu schweben und 2D-Objekten ein 3D-Erscheinungsbild zu verleihen.
Viele LIDAR-Anwendungen erfordern optische Fenster. Die Atomlagenabscheidung (ALD) ermöglicht eine konforme Antireflexionsbeschichtung auf stark gekrümmten Oberflächen. Nanostrukturierte Schichten erzeugen einen AR-Effekt im VIS- bis NIR-Spektralbereich und können auch hydrophil sein, was zu Anti-Beschlag-Eigenschaften führt.
Das Fraunhofer IOF entwickelte nanostrukturierte Gitter mit
einem besonders hohen Wirkungsgrad von mehr als 90 % und einem geringen
Polarisationsgrad von weniger als 10 %. Erreicht wird dies durch ein
spezielles, am Fraunhofer IOF entwickeltes Gitterdesign, bei dem die
die Gitterrillen mit einem hochbrechenden Material gefüllt sind.
Exemplarisch ist ein Spektrometergitter für die Sentinel-5-Mission zu sehen.
Die faserbasierte Chip-Kopplung bietet eine hohe Effizienz bei minimalem Signalverlust und gewährleistet eine stabile Polarisation, was die Signalqualität verbessert. Sie ermöglicht die flexible Integration verschiedener optischer Komponenten, ist skalierbar für komplexe Systeme und robust gegen Umwelteinflüsse. Diese Vorteile machen sie besonders attraktiv für Anwendungen in der Optoelektronik und Kommunikation.
Nutzen Sie die Gelegenheit, aktuelle Forschung und Innovationen des Fraunhofer IOF in zwei Vorträgen unserer Wissenschaftler kennenzulernen. Treffen Sie außerdem unsere Wissenschaftler und Mitarbeiter an unserem Stand und lassen Sie sich die neuesten Entwicklungen live zeigen:
25. September | 13:30 Uhr | en-tech Stage
Vortrag von Prof. Fabian Steinlechner, Gruppenleiter Kommunikationstechnologien, Sprache: Deutsch
25. September | 14:30 Uhr | en-tech Stage
Vortrag des Gruppenleiters für Aktive und Adaptive Optik am Fraunhofer IOF
Dr. Matthias Goy mit Dr.-Ing. Claudia Reinlein, Sprache: Deutsch